Bei einem Open-Source-Projekt wie Tor ist es wichtig, dass man sich der potenziellen Gegner bewusst ist, welche die Transparenz und Offenheit unserer Arbeitsabläufe und Kommunikationskanäle ausnutzen.
Diese Angreifer könnten darauf abzielen, unser Netzwerk zu schwächen und unsere Community zu stören, indem sie sich in Diskussionen einmischen, Entscheidungen beeinflussen oder die Infrastruktur angreifen, die unser Projekt unterstützt.
Wie Projektgegner Tor angreifen können

Projektgegner sind Einzelpersonen oder Gruppen, die unser offenes System ausnutzen, um das Tor-Netzwerk und seine Gemeinschaft zu stören oder zu manipulieren.
Ihre Taktik kann Folgendes beinhalten:
- Unterwanderung der Kommunikationskanäle:
Diese Angreifer können Mailinglisten, Foren oder anderen Community-Bereichen beitreten, um Diskussionen zu beeinflussen, Vorschläge zu steuern und Spaltungen zu verursachen.
- Angst, Unsicherheit und Zweifel verbreiten:
Sie können versuchen, das Vertrauen in Tor zu untergraben, indem sie irreführende oder schädliche Informationen sowohl auf internen als auch auf externen Plattformen verbreiten.
- Einmischung in die Verwaltung:
Sie können auch versuchen, die Antragsverfahren zu stören, insbesondere im Zusammenhang mit der Community-Verwaltung und dem Tor-Entwicklungsfahrplan, um die Ausrichtung des Projekts zu schwächen.
- Ansprache von Personal in Schlüsselpositionen:
Personen, die an der Aufdeckung oder Abschwächung von Angriffen arbeiten, sind möglicherweise direkten Einschüchterungen, Bestechungsversuchen oder indirekten Angriffen auf die Infrastruktur ausgesetzt, auf die sie angewiesen sind.
- Angriffe auf die Infrastruktur im Zusammenhang mit Bad-Relay-Arbeit:
Die Infrastruktur, welche die Erkennung und Eindämmung schädlicher Relays unterstützt, ist ein wichtiges Ziel für Angreifer.
Durch Angriffe auf diese Infrastruktur könnten sie darauf abzielen, die Erkennungssysteme zu untergraben und ihre schädlichen Relays unentdeckt arbeiten zu lassen, um letztlich die Abwehrkräfte des Netzes zu schwächen.